Finanzierung und Umfinanzierung
Finanzierung ist ein Thema, das direkt mit Ihrer Buchhaltung zusammenhängt. Mit Ihren Zahlen.
Und doch gibt es sehr unterschiedliche Schwierigkeiten – und Lösungsansätze.
Investitionsfinanzierung
- Sie wollen eine Investition finanzieren?
Hier geht es darum, einem Geldgeber eine Grundlage für seine Risikoeinschätzung zu geben. Was hat ihr Betrieb in der Vergangenheit erwirtschaftet? Wie ist die aktuelle Lage? Wurden Kredite in der Vergangenheit problemlos zurückbezahlt? Wie verändert sich das Ergebnis mit Ihrer Neuinvestition? Wie sind die Zukunftsaussichten?
All das kann man in Zahlen darstellen und damit auch überzeugen. Wichtig ist, dass Sie zeigen, dass Sie wissen, was Sie tun (wollen).
Liquidität
- Sie müssen einen finanziellen Engpass überbrücken?
- Am Ende der Kreditlinie ist noch viel Monat übrig?
- Sie „schaffat“, aber irgendwie wird der „Berg“ nicht kleiner?
- Sie haben das Gefühl, Sie arbeiten für die Zinsen?
Zunächst sollte man sich ansehen, wie Sie finanziert sind.
Ein klassisches Problem ist zum Beispiel, dass der Warenlager-„Bodensatz“ (das, was immer da ist) über eine Kreditlinie finanziert ist.
Das ist nicht nur teuer – dabei gibt es auch keine Tilgung.
Wenn etwas unvorhergesehenes kommt, ist schnell kein Kreditrahmen mehr vorhanden.
Wo fließen Ihre Einnahmen ab? Wie sind Ihre Einkaufsbedingungen? Wie die Nebenkosten?
Es ist oft sinnvoll, sich einfach zu verdeutlichen, wohin Geld fließt – um das dann zu optimieren.
Oder gibt es einen Teilbereich, bei dem sich die Einnahmen schnell erhöhen lassen?
Kennen Sie diesen Bereich?
Eine angespannte Liquiditätslage kann viele Ursachen haben –
grundsätzlich ist das aber lösbar.
Vielleicht muss man die eine oder andere Zahlung strecken?
Gläubiger
- Sie wissen nicht mehr, was Sie Ihren Gläubigern sagen sollen?
Normalerweise sind Gläubiger nach meiner Erfahrung bereit, eine Ratenzahlung oder ein längeres Zahlungsziel zu vereinbaren – das Problem ist, dass man als Unternehmer anfangs oft zu optimistische Versprechungen macht.
Und diese dann nicht halten kann.
Richtig „eng“ wird es, wenn es zu viel „verbrannte Erde“ zwischen Unternehmer und Gläubiger gibt.
Dagegen wirkt ein guter Plan, wie die Verbindlichkeiten zurückgezahlt werden, oft Wunder.
Und natürlich hilft dabei ein externer Dienstleister –
denn mit ihm hat der Gläubiger noch keine negativen Erfahrungen.
- Für Sie als Unternehmer ergibt sich ein riesiger Vorteil:
Denn Sie können sich endlich wieder darum kümmern, Ihrer Arbeit nachzugehen.
Ihre Leistung zu bringen!