Mit Gelassenheit besser schaffa!
„Gelassenheit kann man lernen. Man braucht dazu nur Offenheit, Motivation, ein bisschen Ausdauer und vor allem die Bereitschaft, sich von alten, eingefahrenen Bahnen zu lösen, in denen unser Denken und Handeln sich häufig bewegt.“
Ludwig Bechstein (deutscher Schriftsteller)
Jaa, der Kamm hat leicht reden. Gelassenheit – sehr gerne, wenn ich Zeit dazu habe!
Im Moment muss ich noch … das und … das erledigen und wenn das fertig ist…
Denken Sie auch so?
Dann lassen Sie uns doch einmal über das reden, was Sie tun!
Mit welchen Arbeiten sind Sie beschäftigt? Gibt es Störungen in Ihrem Arbeitsablauf? Verdienen Sie mit der Tätigkeit, die Sie am meisten Zeit kostet, auch das meiste Geld? Was erwartet der Kunde von Ihnen – und was erwarten Sie von sich?
Es gibt viele Arbeiten, die man „schon immer macht“ – aber machen sie auch Sinn? Das können nur Sie als Unternehmer entscheiden – aber ein Blick von Außen kann helfen, sich selbst einmal arbeiten zu sehen.
Sie werden bei Arbeiten immer unterbrochen? Weil Mitarbeiter eine Frage haben oder das Telefon klingelt? Eine Lösung könnte sein, feste Besprechungszeiten einzuhalten – und ab und zu den Anrufbeantworter zu nutzen. Kunden erwarten vielleicht nur, dass Sie sich melden, nicht dass Sie gleich am Telefon sind? Auch das wissen Sie besser als ich, aber eine Überlegung könnte es wert sein.
Haben Sie einmal angeschaut, mit welcher Tätigkeit Sie das meiste Geld verdienen?
Geben Ihre Buchhaltungszahlen das her?
Wenn Sie wissen, was sich lohnt und was nicht können Sie Prioritäten anders setzen – oder Aufgaben delegieren, oder Angebote nicht mehr anbieten, oder….
Welche Kunden haben Sie? Was wünschen sie sich? Und was erwarten Sie?
Oft interpretiert man Erwartungen an sich selbst in die Kundschaft hinein. Auch hier kann es helfen, wenn „ein Fremder“ einfach mal schaut, was bei Ihnen so den ganzen Tag passiert.
Die Buchhaltungs-Zahlen im Griff zu haben, Termine und Aufgaben zu verwalten und Prioritäten zu setzen sind ein großer Schritt zur Gelassenheit.